Pranayama (Sanskrit: प्राणायाम prāṇāyāma m.) setzt sich aus den beiden Wörtern Prana („Lebensenergie“) und Ayama („Ausdehnung, Kontrolle“; also: „Kontrolle über die Lebensenergie“) zusammen und umfasst die verschiedenen Atemübungen des Yoga. Im engeren Sinne bedeutet Pranayama auch die Hemmung oder Unterdrückung des Atems und steht somit für die Phase des Atemanhaltens, die Kumbhaka genannt wird.
Pranayama Atemtechniken verfügen über sehr wirksame Werkzeuge zur Verbesserung Deiner geistigen und körperlichen Gesundheit. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben den enormen Nutzen und die Anwendungsmöglichkeiten bei der Behandlung von Erkrankungen aller Art nachgewiesen.
Es gibt viele Arten von Atemübungen und in unserem Wissenszentrum findest du viele Informationen dazu. Es gibt Pranayama für Anfänger (Pranayama Ausbildung Level I), für Fortgeschrittene (Pranayama Ausbildung Level II) und für Experten (Pranayama Ausbildung Level III).
Warum ist Pranayama so wirkungsvoll?
Atme tief ein, sagen wir, wenn wir möchten, dass sich jemand entspannt und beruhigt. Dieser einfache Rat birgt eine tiefe Weisheit über die Verbindung zwischen Körper und Geist und darüber, dass wir unseren mentalen Zustand durch körperliche Techniken beeinflussen können. Vom ersten Moment unseres Lebens an beginnen wir zu atmen. Wir fangen an, unseren inneren Zustand auszudrücken und unsere Physiologie durch den Atem zu modulieren. WIE wir atmen, beeinflusst und prägt unser Leben durch jede Erfahrung und führt uns durch das Leben bis zum allerletzten Moment, in dem wir zum letzten Mal ausatmen. Tatsächlich ist der Atem die Brücke zwischen Körper und Geist, und jede Bewegung des Geistes, jeder Gedanke und jedes Gefühl spiegelt sich in unserem Atemmuster wider. Wir atmen in der Brust ein, wenn wir in Unruhe sind. Das gesamte System ist bereit, auf äußere Stressfaktoren zu reagieren. Wenn wir uns entspannen und sicher fühlen, verlangsamt sich der Atem und dringt tiefer in den Bauch ein. Alle Atemmuster sind gut und wichtig, um alle Situationen zu meistern, die uns das Leben bieten kann.


GEWOHNHEITEN VERURSACHEN SYMPTOME
Dennoch neigen wir dazu, in unserem Alltag Gewohnheiten zu entwickeln, und der Atem verändert sich im Laufe des Lebens, ohne dass wir es merken. Viele Menschen zeigen ein verzerrtes und stressiges Atemmuster, ohne dass eine gefährliche Situation vorliegt. Dennoch muss der Körper auf diesen Schrittmacher reagieren und die entsprechende Biochemie in unserem Körper aufbauen. Stressiges Atmen verursacht Stress in der Biochemie und das autonome Nervensystem reagiert darauf. Ohne es zu merken, befinden sich viele von uns derzeit in einem physiologischen Stresszustand, der sich auch auf den mentalen Zustand auswirkt. Wenn wir die Wege unseres Körpers und die Verbindung zu unserem Geist verstehen, können wir unseren inneren und äußeren Zustand über die Körper-Geist-Brücke, über unseren Atem, leicht verändern.
DIE BODY - MIND BRÜCKE
Unsere Körperfunktionen sind wie unser Atem Ausdruck des Verborgenen. Jeder Gedanke hat eine bestimmte Schwingung und löst eine bestimmte Emotion aus, um sich in der materiellen Welt auszudrücken. Dennoch haben wir kaum Kontrolle über die unbewussten Vorgänge unseres Geistes. Im Laufe unseres Lebens kultivieren wir stressige Gedanken und vergessen, wie wir auf natürliche Weise atmen. Wir zeigen ein schädliches Atemmuster, das unserem Geist die Rückmeldung einer Gefahr gibt. Auf diese Weise bleiben wir geistig und körperlich in einem wachsamen Zustand, der die höheren kognitiven Funktionen blockiert. Da der Atem die Brücke zwischen Körper und Geist darstellt, manifestieren sich alle Gedanken im Atem und jede Atmung beeinflusst den Geisteszustand. Mit einer bestimmten Atmung können wir unseren Geist beruhigen und ihn in einen Zustand ruhigen Bewusstseins bringen.
PRANA - DIE KRAFT DES LEBENS
In vielen Traditionen und Forschungsbereichen wird das Thema Prana erklärt und untersucht. Verschiedene Namen wie Chi oder Orgon werden verwendet, um die angeborene Kraft des Lebens zu beschreiben, die Kraft, die in uns und außerhalb von uns fließt und jedes Wesen mit dem Funken des Lebens selbst erfüllt. Prana fließt im sogenannten Astralkörper, in der Energieschicht unseres Selbst. Hier „sitzen“ die Chakren und die Nadis, die Energiekanäle, transportieren Informationen und Energie in alle Bereiche unseres Systems. Wenn Prana nicht fließt, gibt es kein Leben. Wie viel Prana wir in uns tragen und wie viel es fließt, bestimmt unsere Vitalität und unsere geistige und körperliche Gesundheit. Blockaden können durch Traumata oder Giftstoffe entstehen und den Energiefluss behindern. Alle möglichen Symptome können aus dieser Erschöpfung und diesem Mangel entstehen und sie können einfach und effektiv behandelt werden, indem nur ein gesunder Atemrhythmus ohne Verzerrungen oder schädliche Gewohnheiten etabliert wird.
DIE KRAFT DER TECHNIKEN
Im Pranayama findest Du viele verschiedene Techniken und Atemübungen. „Welches ist das Richtige für mich?“ ist eine ebenso wichtige Frage wie die Frage nach dem richtigen Medikament. Du kannst Pranayama-Techniken zur Behandlung bestimmter geistiger oder körperlicher Probleme verwenden und musst dabei Ihre eigene Konstitution und Umstände berücksichtigen. Sich auf fortgeschrittene Techniken zu stürzen, ohne den Zweck zu verstehen, kann zu unerwünschten Ergebnissen führen und sogar Menschen schaden. So kraftvoll es auch ist, Pranayama sollte mit Vorsicht und Verständnis angewendet werden.

KÖRPERLICHE UND MENATALE BESCHWERDEN
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Wenig Konzentration
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Kopfschmerzen
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Migräne
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Nervosität
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Emotionale Ausbrüche
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Psychische Störungen
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Panikattacken
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Sucht
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Apathie
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Depressive Stimmung
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Energiemangel
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Mangel an Vertrauen
Durch die Harmonisierung der Körperfunktionen können Alltagsbeschwerden schnell verschwinden. Ein paar Beispiele, bei denen Pranayma dir helfen kann
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Krämpfe
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Bauchschmerzen
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Menstruationsbeschwerden
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Hormonelle Ungleichgewichte
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Verdauungsstörungen
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Durchblutungsstörung
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Herzprobleme
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Lungenprobleme
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Autonomes Nervensystem
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Geringe Immunfunktion
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Allergien
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Schlafstörungen
DIE GESCHICHTE DES PRANAYAMA
Die Wurzeln des Pranayama, der Praxis der Atemkontrolle im Yoga, sind so alt wie die Menschheit und die Spiritualität selbst. Sie werden in alten Schriften beschrieben, die auf mindestens 30.000 Jahre datiert werden können. Diese Zeugnisse des Wissens geben lediglich einen Hinweis auf die immense Weisheit, die im Pranayama verborgen liegt. Der vierte Ast des Ashtanga Yoga wird in verschiedenen Texten beschrieben.
PRANAYAMA UND DIE VEDISCHEN ANFÄNGE
Die ersten Hinweise auf Praktiken der Atemkontrolle finden sich in den ältesten indischen Schriften, den Veden, insbesondere im Rigveda. So beginnt das Atmen mit der Schöpfung des Universums (Rigveda = Genesis). Die Hymnen in diesen Texten verehren nicht nur den kosmischen Atem, sondern beleuchten auch die Bedeutung, den Atem für spirituellen Fortschritt zu nutzen.
DIE UPANISHADEN UND PRANAYAMA
Die nächste bedeutende Erwähnung des Pranayama findet sich in den Upanishaden, die zwischen 800 v. Chr. und 500 v. Chr. geschrieben wurden. Diese Texte gehen tiefer auf die metaphysischen Aspekte des Atems ein. Die Chandogya Upanishad setzt Leben und Atem gleich. Mit Prana als der Lebenskraft und Lebensenergie erkennt die Taittiriya Upanishad Prana als die grundlegende Basis allen Lebens an.
PRANAYAMA UND DIE BHAGAVAD GITA
Die Bhagavad Gita, der bekannteste Teil des Mahabharata, ist ein grundlegender Text für verschiedene Yogaformen und ein Muss für alle Sadhakas. Sie betont die Beziehung zwischen Atem, Pflicht, Handlung und Hingabe. Obwohl sie kein Handbuch für Pranayama ist, verwebt sie subtil die Bedeutung der Atemkontrolle, um Gelassenheit und Fokus zu bewahren.
PRANAYAMA IN PATANJALIS YOGA SUTRAS
Das systematische Studium und die Dokumentation von Pranayama sind in Patanjalis Yoga Sutras bekannt. Diese wurden etwa im 2. Jahrhundert v. Chr. geschrieben. Patanjali, oft als Vater des modernen Yoga bezeichnet, nennt Pranayama als den vierten von acht Gliedern des Ashtanga Yoga. Für Patanjali war das Hauptziel des Pranayama, die Schwankungen des Geistes zu stabilisieren, um tiefgehende Meditation vorzubereiten, das ultimative Ziel aller yogischen Praktiken.
PRANAYAMA IM MITTELALTER
Zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert führten verschiedene Texte wie die Hatha Yoga Pradipika, die Shiva Samhita und die Gheranda Samhita eine Vielzahl von Pranayama-Techniken ein, die jeweils spezifische Ziele hatten. Einige sollten den Körper reinigen, während andere dazu dienten, verborgene spirituelle Energien zu erwecken.
PRANAYAMA IM KOLONIALEN INDIEN
Während der britischen Kolonialzeit erlebten viele indigene Praktiken, einschließlich Yoga und Pranayama, einen Rückgang aufgrund westlicher Skepsis. Doch im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert führte ein Wiederaufleben des Interesses, angeführt von Persönlichkeiten wie Swami Vivekananda und Sri Paramahansa Yogananda, diese Praktiken in den Westen.
MODERNE ZEITEN UND PRANAYAMA
Heute wird Pranayama weltweit praktiziert. B.K.S. Iyengar popularisierte die Anwendung von Pranayama, und heutzutage werden die heiligen Praktiken als Atemtechniken genutzt, um körperliche Aspekte zu verbessern. In Sport und neuen Selbstverbesserungsprogrammen werden die Techniken
angewendet.
VORSICHT
Pranayama sind spirituelle Techniken und haben Wirkungen, die über Körper und Geist hinausgehen. Lernen Sie in unserem Pranayama Training für Anfänger, wie Sie Ihr Prana kontrollieren können, um unerwünschte Effekte zu vermeiden.
Die Geschichte des Pranayama ist ein Zeugnis für die langjährige Faszination der Menschheit für die Kraft des Atems. Von den vedischen Sehern bis zum urbanen Menschen des 21. Jahrhunderts, der Entspannung in einem Yogastudio sucht, bleibt Pranayama eine Brücke zu den subtilen Bereichen von Geist, Körper und Seele. Während die moderne Wissenschaft beginnt, die greifbaren gesundheitlichen Vorteile des Pranayama zu entschlüsseln, wird deutlich, dass diese uralte Praxis auch für zukünftige Generationen von Bedeutung bleiben wird.


HÄUFIGE PRANAYAMA TECHNIKEN
ANULOMA VILOMA
PRANAYAMA NOSTRIL BREATHING
Diese Technik beinhaltet das Einatmen durch ein Nasenloch und das Ausatmen durch das andere. Es gibt drei verschiedene Arten, diese Technik anzuwenden. Bevor Sie Anuloma Viloma praktizieren können, müssen Sie eine solide Zwerchfellatmung - Makarasana - entwickeln. Anuloma Viloma ist dafür bekannt, die linke und rechte Gehirnhälfte auszugleichen und die Nadis (Energiekanäle) zu reinigen. Mehr erfahren
BHASTRIKA
PRANAYAMA BELLOWS BREATHING
Diese intensive Technik ähnelt der Bewegung eines Blasebalgs. Sie umfasst schnelles und kraftvolles Ein- und Ausatmen. Sie energetisiert den Körper und klärt den Geist.
ACHTUNG: Bhastrika kann Panikattacken und körperliches Unwohlsein verursachen. Praktizieren Sie es nur, wenn Ihr Lehrer es Ihnen empfiehlt. Ernährung und Kriyas müssen befolgt werden, um Bhastrika Pranayama zu üben. Lernen Sie, wie Sie yogische Techniken in unserem Pranayama Training Beginners anwenden.
KAPALABHATI
PRANAYAMA SKULL BREATHING
Eine Reihe von schnellen, kraftvollen Ausatmungen, gefolgt von passiven Einatmungen. Diese Technik ist eine der häufigsten und mächtigsten Atemübungen. Sie reinigt die Lungen und die Nadis sehr gut und löst subtile Unreinheiten wie emotionale Traumata, unverdaute Erinnerungen usw. Die mentalen Effekte sind stark. Sie sollte mit Vorsicht und Sorgfalt praktiziert werden. Diese Technik reinigt den Stirnbereich des Gehirns und stärkt die Bauchmuskulatur. Mehr erfahren
HINWEIS: Um Kapalabhati Pranayama richtig zu praktizieren, müssen Sie alle Muskeln Ihres Unterbauchs kontrollieren können und eine natürliche, tiefe und langsame Bauchatmung entwickelt haben. Vermeiden Sie unerwünschte Wirkungen und lernen Sie, sich gut auf Kapalabhati Pranayama vorzubereiten. Lernen Sie, wie Sie yogische Techniken in unserem Pranayama Training Beginners anwenden. Mehr erfahren
UJAYI
PRANAYMA VICTORIOUS BREATHING
Ein- und Ausatmung erfolgen beide durch die Nase, mit einer leichten Verengung im hinteren Teil des Rachens, was ein Geräusch ähnlich den Wellen des Ozeans erzeugt. Diese Technik verbessert die Konzentration und erzeugt innere Hitze. Achten Sie darauf, unwillkürliches Ujjayi zu vermeiden, und lernen Sie, den Ozeanatem auf die richtige Weise anzuwenden. Mehr erfahren
BHRAMARI
PRANAYAMA BEE BREATHING
Beim Ausatmen wird ein summendes Geräusch wie eine Biene erzeugt. Es hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann die Konzentration verbessern. Bhramari-Atmung ist eine heilige Technik, die mit Vorsicht angegangen werden sollte. Es gibt verschiedene Varianten und Intensitäten von Bhramari. Die Fähigkeit, innere Dämonen zu besiegen, erfordert Aufrichtigkeit und Vorbereitung, um Bhramari Pranayama zu praktizieren. Um die vollen Vorteile dieser heiligen Technik zu nutzen, bereiten Sie sich vor und entwickeln Sie eine tiefe und langsame Zwerchfellatmung. Lernen Sie, Ihren Geist durch den Atem zu beobachten und den Fluss von Prana zu kontrollieren, bevor Sie sich Bhramari nähern. Lernen Sie, wie Sie yogische Techniken in unserem Pranayama Training Beginners anwenden.
Während die obige Liste nur einige der wichtigsten Pranayama-Techniken abdeckt, ist es entscheidend, diese Praktiken mit der richtigen Anleitung anzugehen. Alle Pranayama-Techniken sind sehr kraftvoll und beeinflussen Körper und Geist gleichermaßen. Sie reichen sogar tiefer in die Epigenetik, Energiefelder und das Unterbewusstsein. Es ist von großer Bedeutung, sicherzustellen, dass sie sicher und effektiv praktiziert werden. Konsultieren Sie immer einen erfahrenen Lehrer oder Führer, wenn Sie diese Techniken erkunden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Lehrer Ihren persönlichen Zustand berücksichtigt und Sie gut vorbereitet. Lernen Sie, wie Sie yogische Techniken in unserem Pranayama Training Beginners anwenden. Mehr erfahren
PRANAYAMA AUTOREN SHORT LIST
PARAMAHANSA YOGANANDA
Gründer der Self-Realization Fellowship und Autor von „Autobiographie eines Yogi“. Yogananda brachte Kriya Yoga in den Westen und beschrieb Kriya als eine fortgeschrittene Technik des Pranayama. Er betonte oft, dass Kriya Yoga einen direkten Weg bietet, mit Gott in Kontakt zu treten, indem man die Lebenskraft kontrolliert und meistert.
SWAMI RAMA
Einer der ersten Yogis, die von westlichen Wissenschaftlern untersucht wurden. Swami Rama demonstrierte die Fähigkeit, willentliche physiologische Funktionen zu kontrollieren. In seinen Schriften hob er die Vorteile von Pranayama hervor, um den Geist zu beherrschen und höhere Bewusstseinszustände zu erreichen.
SWAMI VEDA
Ein Schüler und Nachfolger von Swami Rama, der westlichen Forschern weitere Einblicke in die heilige Praxis des Pranayama brachte. Seine Bücher sind kurz und prägnant.
SWAMI SIVANANDA
Ein bedeutender Vertreter des Yoga der Synthese. Swami Sivananda glaubte an einen ganzheitlichen Ansatz des Yoga, der Hingabe, Wissen und Handlung harmonisiert. In Bezug auf Pranayama schrieb er mehrere Bücher und betonte dessen Bedeutung als Mittel zur Erweckung der Kundalini und Reinigung der Nadis (Energiekanäle).
B.K.S. IYENGAR
Gründer des Iyengar Yoga. B.K.S. Iyengar legte großen Wert auf die Präzision und Ausrichtung von Yogahaltungen. In seinem wegweisenden Buch „Licht auf Pranayama“ beschrieb er verschiedene Techniken, Vorteile und Feinheiten des Pranayama. Er schrieb: „Pranayama ist die Brücke zwischen dem Äußeren und dem Inneren – es führt den Sadhaka vom Bewussten zum Unterbewussten.“
PATTABHI JOIS
Gründer des Ashtanga Vinyasa Yoga. Pattabhi Jois bestand auf der Synchronität von Atmung und Bewegung, das, was er „Atem mit Klang“ nannte. Obwohl sein Hauptaugenmerk auf Asanas lag, kann die rhythmische, Ujjayi-Atmung, die im Ashtanga grundlegend ist, als eine Form des Pranayama angesehen werden.


